Publikationen
Was ist gesichert in der Kneipp-Therapie? Die internistische Sicht
Lutz Ehnert · Caroline Geiser
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Der Artikel wurde im November 2022 in der Fachzeitschrift "Der Internist" veröffentlicht.PDF-Datei, 887 KB
KFN Pressemitteilungen
Mitteilungen des Komitees Forschung Naturmedizin e. V. können Sie hier in regelmäßigen Abständen abrufen.
Wie die Lunge die Lebenskraft bestimmt
8. Symposium zur Ratio und Plausibilität in der Naturheilkunde
Das 8. Symposium zur Ratio und Plausibilität in der Naturheilkunde fand wiederum zum Jahresende in Jena statt. Vertreter der sogenannten Schulmedizin und der klassischen Naturheilverfahren fanden sich zusammen, um zum Thema “Wie die Lunge die Lebenskraft bestimmt” zu referieren.
Von unserem Vorstandsmitglied Prof. Dr. med. Christine Uhlemann
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Komplementärmed 2010;17:87-94PDF-Datei, 213 KB
Der Darm – Dirigator über leibliches Wohl und Übel
Dass der Darm nicht nur in der Naturheilkunde ein zentraler Aspekt diagnostischen und therapeutischen Denkens und Handelns ist, sondern auch in der modernen, schulmedizinisch geprägten Denkweise mehr und mehr in den Vordergrund rückt, wird in Publikationen und wissenschaftlichen Veranstaltungen der Gastroenterologen evident.
Von unserem Vorstandsmitglied Prof. Dr. med. Christine Uhlemann
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Forsch Komplementärmed 2006;13:244-250PDF-Datei, 114 KB
Kneipp-Therapie
Statement von Joachim H. Schulz, Bad Malente
Aus der badeärztlichen Praxis eine typische Kasuistik; 63 Jahre alter, weißer, männlicher Kurpatient; 178 cm, 126 kg, RR 160/100, P 80. Diagnosen: Diabetes mellitus typ II, arterieller Hypertonus, chronische Refluxösophagitis, Hyperuricämie, Fettsoffwechselstörungen, chronische Rücken- und Gelenksbeschwerden, Medikation: Die üblichen der von den jeweiligen Fachgesellschaften empfohlenen Pharmaka. Zehn Sorten, 15 Tabletten täglich.
Nach dem Kuraufenthalt mit individueller komplexer Kneipp-Therapie für diesen multimorbiden Patienten: Gewichtsreduktion um 11 Kilogramm, RR normoton, BZ-Tagesprofil im physiologischen Bereich, HbA1c 5,8 %, Ergometrie 150 W statt 100 W bei Kursbeginn bis zum Erreichen der Ausbelastungsfrequenz. Rückenschmerzen praktisch verschwunden. Tablettenverbrauch: Drei Stück täglich statt zuvor 15. Subjektives Wohlbefinden: glänzend mit dem starken Wunsch, daheim fortzufahren (was auch geschah).
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Naturheilverfahren und Prävention
Ein Statement von Dr. med. Heinz Leuchtgens, Bad Wörishofen
Nach einer Phase euphorischer Einschätzung der Möglichkeiten moderner, hochwissenschaftlicher medizinischer Forschung und Erkenntnisse trat in den letzten Jahren eine eher ernüchternde, teilweise skeptische Bewertung der plakativ als Schulmedizin bezeichneten modernen Heilkunde in den Vordergrund. So rufen beispielsweise Medikamente, Strahlen- und Chemotherapie ebenso wie gentechnische Manipulationen manchmal Ängste hervor, die oft nicht sachlich begründet sind, jedoch belegen, dass die Bevölkerung mit diesen Entwicklungen emotional und oft auch rational nicht mitzugehen vermag. Eine Art Gegenbewegung etablierte sich, die das Pendel in die andere Richtung ausschlagen ließ und sog. „alternative“, unbelegte Therapien an die Oberfläche spülte, die oftmals ins Esoterisch-Mysthische abgleiten und die bewährten und wissenschaftlich untermauerten „klassischen Naturheilverfahren“ zu desavouieren versuchen. Die Pole lauten längst nicht mehr Schulmedizin versus Naturheilverfahren sondern Naturheilverfahren versus fragwürdige Therapien.
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KNEIPP-Therapie wirkt!
Eine in den Medien stark beachtete, neu überarbeitete Auflage des Buches „Die andere Medizin“ der Stiftung Warentest widmet sich der Wirksamkeitsbewertung von mehr als 50 alternativen Heilmethoden und anderen Therapieformen. Danach bewirkt nur ein Drittel der untersuchten Methoden nachweisbar gesundheitliche Verbesserungen. Darunter sind auch einzelne Elemente der Kneipp-Therapie zu finden, die in diesem Buch durchwegs positiv bewertet werden.
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Längst keine eine Glaubenssache mehr: Therapie aus der Naturapotheke
Pflanzenarzneimittel richtig einsetzen
BAD WÖRISHOFEN (bm) – Bürokratische und gesundheitspolitische Hürden sowie fehlende Detailkenntnisse der Ärzte erschweren noch immer den Einsatz pflanzlicher Arzneimittel. Dabei ist die Wirksamkeit einer ganzen Reihe von Phytopharmaka beispielsweise im Bereich der Atemwege, gut belegt.
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Johanniskraut versus synthetische Antidepressiva
Gute Wirkung bei weniger Nebenwirkungen
BAD WÖRISHOFEN (bm) – In der Bevölkerung erfreut sich Johanniskraut als Alternative zu synthetischen Antidepressiva wachsender Beliebtheit. Dass es bei besserer Verträglichkeit ebenso gut wirkt und das eventuell sogar bei schweren Depressionen, belegte Professor Volz anhand aktueller wissenschaftlicher Daten.
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Die neuen Rehabilitationsrichtlinien
Unsere Kursleiterin Fr. Dr. A. Wessel publizierte in der letzten Ausgabe von “Der Allgemeinarzt 12/2005” die beiden Artikel.